
Zusammenfassung der Voraussetzungen für gute Ergebnisse (Rechtssicherheit) mit dem eco COMPLIANCE Rechtskataster:
Prüfen Sie, ob Ihr Unternehmen die Voraussetzungen für gute Ergebnisse mit dem eco COMPLIANCE Rechtskataster erfüllt, und schaffen Sie gegebenenfalls Klarheit über die zu erreichenden Ziele. Binden Sie alle Führungskräfte in den Prozess ein und definieren Sie gemeinsam ein Compliance-System, das auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.
Prüfen Sie doch einmal für sich, welcher der beiden folgenden Seiten erfolgsversprechender ist:
Wenn Werte und Sinn definiert sind, dann nur oberflächlich und „zu weit weg“ vom Mitarbeiter. Im Tagesgeschäft helfen sie nicht bei Entscheidungen. | Das „Warum“ und „Wofür“ werden als Werte, Vision und Sinn des Unternehmens stark verankert. Sie wirken motivierend und geben Orientierung im Tagesgeschäft. |
Es wird aufgabenorientiert gearbeitet. Hintergründe, Ziele und Zusammenhänge sind nicht wichtig. | Es wird ergebnisorientiert zusammengearbeitet. Hintergründe und Zusammenhänge werden bei Entscheidungen und Übertragung von Aufgaben kommuniziert. |
Fehler haben immer einen Schuldigen, der seine Aufgaben nicht gut erledigt. | Fehler geben Anlass, eine Lösung zur künftigen Vermeidung für alle zu finden. |
Ressourcen und Werkzeuge zur Erfüllung von Aufgaben und Zielen können bottom-up beantragt werden. | Ressourcen und Werkzeuge zur Erfüllung der Werte und Ziele stehen zur Verfügung. |
Mitarbeiter werden klein gehalten. Entscheidungen werden „oben“ getroffen. | Befugnisse und Handlungsspielraum von Mitarbeitern werden umfassend groß definiert, weil dann freier und eigenverantwortlicher gehandelt werden kann. |
Wenn überhaupt, kümmern sich nur Einzelne um bestimmte Themen, wie z.B. Compliance. | Jeder ist für das „Leben“ der Unternehmenswerte (z.B. Compliance) verantwortlich. Vor allem Führungskräfte fördern und fordern sie stetig ein. |
Schlechte Vorgesetzte gibt es nicht – sie sind nicht umsonst in dieser Position. Fehlende Ergebnisse können überspielt werden, da Werte und Sinn im ganzen Unternehmen nicht klar sind. | Die Führungskompetenz der Führungskräfte wird regelmäßig gemessen und verbessert. Aktuelle Ergebnisse spielen dabei eine wesentliche Rolle. Feedback ist bottom-up möglich. |
Wertfreie Delegation durch Vorgesetzte mit Status | Orientierte Selbstverantwortung durch Führungskräfte mit einem „Warum“ |
Wenn Sie finden, dass die rechte Seite erfolgsversprechender ist, können Sie von Ihrer Geschäftsführung und Projektleitung folgende Checkliste ausfüllen und ggf. für mehr Verbindlichkeit unterschreiben lassen: Download Checkliste (https://ecocompliance-my.sharepoint.com/:b:/g/personal/aldenhoevel_eco-compliance_de/EfkOGwGpcHRCl2fPrFRighoBPahxj-DKUgRmQt7Ciu5ozQ?e=CvzfvO)
Wenn die Checkliste unterschrieben werden sollte, erfüllen Sie ideale Voraussetzungen Ergebnisse zu erzielen! Andernfalls empfehlen wir Ihnen, im gesamten Unternehmen Klarheit zu schaffen, was Sie mit einem Rechtskataster erreichen wollen. Welches Ergebnis ist so stark, dass sich damit automatisch viele andere Probleme lösen bzw. Ziele erreichen lassen? Binden Sie dafür möglichst alle Führungskräfte ein. Definieren Sie gemeinsam, wie ein – zu Ihrem Unternehmen passendes – Compliance-System aufgebaut werden sollte. (Siehe auch diese Frage im eco COMPLIANCE FAQ: https://www.eco-compliance.de/blog/faqs/wie-sieht-ein-konzept-zur-fruehen-einbindung-der-fuehrungskraefte-aus/).
Führung ist kein Eliteprojekt, sondern sollte im Mindset verankert sein und über das hierarchische Verständnis von Führung als Funktion hinausgehen. „Wenn ein Unternehmen an diesem Punkt angekommen ist, dann ist es wirklich modern“, sagt Heike Bruch von der Universität St. Gallen im Podcast mit den VDI nachrichten und ingenieur.de. Sie plädiert für inspirierende, transformationale Führung. Weiter lesen und/oder hören auf VDI nachrichten